Der Rumpf wird winklig als Kasten gefertigt. Alles wird mit Sperrholz erstellt, vieles später mit Balsaholz aufgedoppelt - ein sehr stabiles Sandwich, wenn auch verzugsgeeignet.
In Sachen Resteverwertung ..... die Bodenplatte war mal ein Teil eines Lackierständers für eine 3Meter-Corsair.....
Der Klebstoff der Wahl ist natürlich der gute alte Weissleim, hier Ponal-Express.
Das Sperrholzgerüst erhält Seitenwände aus 1,5mm Sperrholz
Blöde nur wenn man zu Urzeiten das Ganze dreiteilig geschnitten hat - no way, also Neumaterial beim Himmlischen Höllein bestellt und beide Rumpfseitenwände fein säuberlich geschnitten und ausgerichtet
Fahrwerksträger aus Hartholz - zur richtigen Krafteinleitung in den Rumpfverband habe ich mir angewöhnt das Ganze mit Winkelstücken auszusteifen - mit einem weiteren horizontalen Sperrholzspant wird das Ganze sehr steif.
..... und immer wieder messen, messen, messen
Die Rumpseitenwände werden mit Balsa aufgedoppelt ...
die Spanten anzeichnen und ausrichten ... einfacher ist es das Ganze mit einer Helling aufzubauen, mit etwas Grübeln geht es auch so
Die zweite Seitenwand wird genauestens vermessen und ebenfalls aufgebracht - mit dabei die ersten beiden Spanten des Hinterrumpfes
das zusammenfügen der Rumpfhälften ist so ein Meilensteindings - hier muss wirklich genau gemssen werden, sonst wir alles sehr schief