Lamborghini 

 

Alleine schon der Name lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen .....

 

Hier ein shooting mit Lamborghini Automobilen von Hyper Sports Car - Jürgen Gutmann auf dem ehemaligen Fliegerhorst Bremgarten.

Mit von der Partie ein Murcielago, Diablo und Urracco.  

Lambos 2014 06 078

 

Lamborghini Urraco 

Urraco - Wettbewerber zum Dino 246 und 911er Porsche. Der kleine Lamborghini hatte seinen ersten Auftritt 1970 auf dem Turiner Autosalon und ging 1973 in Serie. Wie seinerzeit beim Lamborghini traditionell üblich, wurde der jüngste Lambo-Sproß auch nach einem Kampfstier benannt. Als verantwortlicher Konstrukteur gilt Paolo Stanzini. Gezeichnet hat den Sportwagen Marcello Gandini, seinerzeit bei Bertone unter Vertrag. Der 3Liter-V8 liefert rund 265PS. 

Der kleine Urraco hatte leider technische Problem und war zu allem Überfluss auch teuer. Der Plan gegen den Wettbewerb erfolgreich anzutreten funktionierte eher nicht. Insgesamt liefen 787 Urracos bis 1979 vom Band. Der hier gezeigte Uracco gehört zum letzten Produktionslos. Um ein wirtschaftlicher Erfolg werde zu können, wäre eine Produktion von rund 1.000 Autos/Jahr notwendig gewesen - davon war man Lichtjahre entfernt. Schlechte Produktionsqualität, überlange Wartefristen weil der Wagen viel zu früh der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und letztendlich auch diverse Streiks waren der Todesstoß für den Sportwagen. In den 80ern wurde der Urraco zum Jalpa weiterentwickelt und wurde ein kommerzieller Erfolg. 

 

Lamborghini Diablo

Der Diablo ist der direkte Nachfolger der Countach. Der Diablo wurde von 1990 bis 2001 gebaut - Ziel von Lamborghini war, das schnellste Serienauto auf die Räder zu stellen. Seinerzeit lag die Schwelle bei rund 320 km/h. 

Gezeichnet wurde der Sportwagen unter der Regie Chrysler von Marcello Gandini. Der Hubraum des rund 500PS starken 12 Zylinder vergrößerte sich vom Countach zum Diablo von 5.167ccm auf 5.700ccm. Die "Innenarchitektur" stammt von Chrysler. 

Diablo 2014 06 0711

 

Lamborghini Murciélago

Der Letzte im Bunde ist der Murciélago - vorgestellt wurde der Nachfolger des Diablo auf der IAA 2001. Lamborghini stand zu diesem Zeitpunkt schon unter der Führung von Audi. In den neun Jahren Produktionszeit liefen knapp 4.100 Fahrzeuge vom Band. Gezeichnet wurde der Sportwagen vom belgischen Dsigner Luc Dockerwolcke. Der Murciélago verfügt über einen Allradantrieb. Der V-12 mit 6,2 Litern Hubraum leistet rund 580PS - also ausreichend. 

Mit dem Murciélago wurde auch die alte Lamborghini-Tradition wieder erweckt, die Fahrzeuge nach Kampfstieren zu benennen. Der Legende nach wurde der Stier Murciélago aus der Navarra-Zucht im Oktober 1879 vom damaligen Starmatador Molina Sánchez nach "herausragendem" Kampf besiegt und blieb aber auf Wunsch des Publikums verschont. Nach dem Kampf wurde der Stier an den berühmten Züchter Antonio Miura verschenkt. Dieser begründete eine bis heute reichende Zuchtlinie mit Murciélago. 

Murcielago 2014 06 0716

 

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Murcielago 2014 06 074

 

Mein Dank an Jürgen Gutmann von Hyper-Sportscar welcher dieses shooting ermöglicht hat. 

 

 

 

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